Japanische Lebensart für den Gaumen!
Eure Zufriedenheit ist unser Hauptanliegen.
Shoko Kono,
wird mit Euch Sushi und Gerichte aus der japanischen Küche zeigen. Es ist ihr eine Freude mit Euch zu arbeiten.
Ihr Wissen um die japanische Küche und die Herstellung von Sushi ist grandios.
Als ich in die Mittelschule ging, lief jeden Samstag ein Programm
über die Kochkunst im Fernsehen. . Profiköche stellten verschiedene Gerichte aus der ganzen Welt her, und sie waren für mich Helden. Mein damaliger Traum war, Köchin zu werden. Einige
Weile später habe ich eine Gelegenheit gehabt, einmal die Woche eine Kochschule zu besuchen. Ich war damals an Asthma erkrankt und habe sehr viel abgenommen, deshalb war es ein guter Chance,
mich besser zu ernähren. Etwa 4 Jahre lang, bis ich High School absorviert habe, habe ich fleißig das Kochen gelernt. Meine Kochlehrerin war streng aber sehr nett. Mein Traum, Köchin zu werden,
war noch da, aber ich habe angefangen zu denken, lieber Kochlehrerin zu werden.
Als ich High School besucht habe, haben mir meine Eltern ein Gerät mit einer neuesten Funktion von Ofen, Grill, Umluft und Mikrowelle geschenkt. Das Gerät hatte, als ich 20 Jahre später davon
erfahren bin, 3 Fach vom Monatslohn meines Vaters gekostet. Wie meine Eltern geschafft hat, es zu finanzieren, haben sie mir immer noch nicht verraten. Aber es war für mich eine gute und dankbare
Investition.
Ausbildung und eine Stelle in Deutschland
Ich war fest entschlossen, eine spezielle Kochschule für Köche zu besuchen. Aber die Ausbildung in Japan ist ganz anderes als die in Deutschland. Um die einjährige Kochschule zu besuchen, musste
man etwa 12,000 Euro an die Schule bezahlen. Ich habe weitere 3 Geschwister und konnte nicht von meinen Eltern so viel Geld erhalten. Ich habe mich entschieden, die Schule selbst zu finanzieren,
indem ich am Abend arbeite. Es war hart. Um 7:30 Uhr bin ich in die Schule gefahren, jeden Tag das morgige freiwillige Kochtraining gemacht, gegen 14 Uhr die Schule verlassen, sofort ins Restaurant
gefahren und bis 22:00 Uhr gearbeitet, in die Gemeinschaftswohnung der Restaurantkette zurückgegangen, meine Notizen in das Heft schön abgeschrieben, gebadet und ins Bett gegangen. Ich habe ohne
freien Tag und Urlaub ein Jahr verbracht.
Als ich nach einer Arbeitsstelle suchen wollte, musste ich mich immer an Worte meiner Kochlehrerin erinnern. "Shoko, vergiss es, die Kochlehrerin zu werden. Diesen Beruf auszuüben ist sehr
hart, und man verdient sehr wenig". Nach einer langen Überlegung habe ich mich dafür entschieden, im Ausland einen Abenteuer zu erleben. Leider war es nicht einfach, eine Stelle im Ausland zu finden.
Eine Stelle, die ich endlich gefunden habe, war ein Restaurant in Düsseldorf.
Die Arbeit in Deutschland
Es war sehr hard, in einem Restaurant im Ausland zu
arbeiten. Wie in Japan mussten wir hard arbeiten und sehr viel Überstunden machen und durften keinen Kontakt zu Außen haben. Düsseldorf ist eine Stadt, in der sehr viele Japaner leben.
Gäste waren fast alle Japaner. Ich habe gedacht, ich wäre nicht in Deutschland.
Um Deutschland besser kennenzulernen bin ich aus Düsseldorf ausgezogen. In Dortmund, Lippstadt, Leipzig und München habe ich gearbeitet und bin jetzt in Berlin.